Berlin. Weghorst, Brekalo und Roussillon treffen zum Sieg des VfL Wolfsburg am zweiten Bundesliga-Spieltag in der Hauptstadt.

Oliver Glasner bleibt als Trainer des VfL Wolfsburg ungeschlagen. Nach dem Pokalsieg bei Drittligist Halle und dem 2:1 zum Bundesliga-Auftakt gegen Köln siegten die Grün-Weißen am Sonntagabend vor 42.738 Zuschauern im Olympiastadion zu Berlin mit 3:0 (1:0) gegen Gastgeber Hertha BSC. Es war der vielleicht schwächste Auftritt des VfL in der bisherigen Saison. Aber die Wolfsburger haben aus wenig ganz, ganz viel gemacht.

Im Vorfeld hatte Glasner angekündigt, dass sein Team Berlin einen offenen Schlagabtausch bieten wolle – und so begann die Partie dann auch. Nach 18 (!) Sekunden zeigte Referee Guido Winkmann auf den Elfmeterpunkt, nachdem Josuha Guilavogui Ondrej Duda zu Fall gebracht hatte. Zum Glück aus VfL-Sicht bewiesen die Bilder des Videoassistenten, dass der Kapitän dabei den Ball gespielt hatte. Nur acht Minuten später benötigte Winkmann dann keine Hilfe aus dem Kölner Keller, erkannte ein Foulspiel Karim Rekiks am Wolfsburger Felix Klaus im Strafraum korrekt. Wout Weghorst traf vom Punkt zum 1:0 für die Gäste.