Wolfsburg. Der neue Trainer des VfL Wolfsburg freut sich auf sein erstes Spiel in der Fußball-Bundesliga am Samstag gegen den 1. FC Köln.

Die Vorfreude auf die neue Bundesliga-Saison ist groß beim VfL Wolfsburg. Das belegen die 1000 Dauerkarten, die der Klub vor seiner 22. Spielzeit im deutschen Oberhaus mehr verkauft hat als noch vor einem Jahr. Mit der gesteigerten Vorfreude sind auch große Erwartungen verbunden, die der sechste Platz und die damit verbundene Qualifikation für die Europa League nach zweimaliger Rettung in der Relegation geschürt haben. Doch der neue Trainer Oliver Glasner sieht die Erwartungshaltung nicht als Problem.

Dass sich sein Vorgänger Bruno Labbadia vor fast genau drei Monaten mit einem 8:1 gegen den FC Augsburg verabschiedet hat, und so noch die direkte Europapokal-Qualifikation erzielte, setze ihn nicht weiter unter Druck, versichert der 44-Jährige. „Ich sehe das nicht als Problem. Wir gehen in das Spiel, um es zu gewinnen. Da ist es egal, ob wir das letzte Spiel mit 8:1 gewonnen haben oder es 1:8 verloren gegangen wäre.“