Wolfsburg. Der Ex-Klub von Oliver Glasner könnte mit dafür sorgen, dass die Grün-Weißen schwerere Aufgaben in der Europa League bekommen.

Noch müssen die Verantwortlichen, Spieler und Fans des VfL Wolfsburg Geduld haben. Gegen wen die Grün-Weißen in der Europa League spielen, wird erst am 30. August ausgelost. Doch es laufen bereits Qualifikationsrunden für die internationalen Wettbewerbe – und ausgerechnet der Linzer ASK könnte dem VfL das Leben schwerer machen als nötig.

Ausgerechnet der LASK! Der Ex-Klub des neuen Wolfsburger Trainers Oliver Glasner, der nun wiederum vom Ex-VfL-Coach Valérien Ismaël trainiert wird. Aber wie können die Österreicher den Grün-Weißen das Leben schwerer machen? Es geht um die Frage, ob der VfL in der Europa League noch in Auslosungstopf 1 landet. Damit würde er Hochkarätern wie dem FC Arsenal, Manchester United oder dem FC Sevilla erst einmal aus dem Weg gehen. Entscheidend ist dabei der Uefa-Koeffizient. Falls dieser bei zwölf oder mehr Teams höher ist als beim VfL, dann geht das Wolfsburger Los in Topf Nummer 2. Der FC Basel ist so ein Klub, der einen höheren Koeffizienten hat – und die Schweizer spielen in der Champions-League-Quali gegen Linz. Fliegen sie raus, ziehen sie im Rennen um Topf 1 in der Europa League am VfL vorbei. Das Hinspiel hat der LASK am Mittwoch mit 2:1 in Basel gewonnen…