Wolfsburg. Der 25-Jährige könnte trotz guter Vorbereitung seinen Stammplatz beim VfL Wolfsburg verlieren.

30 Einsätze, zwei Treffer, sechs Vorlagen und mit der Mannschaft auf Platz 6 gelandet: Für Yannick Gerhardt lief’s in der Vorsaison richtig gut. Es war seine beste Spielzeit, seitdem er 2016 vom 1. FC Köln zum VfL Wolfsburg gewechselt war. Auch in der noch laufenden Vorbereitung auf die nächste Saison enttäuschte der 25-Jährige keineswegs. Und doch könnte er erst einmal zu den Verlierern des Trainerwechsels von Bruno Labbadia hin zu Oliver Glasner gehören.

Ob in den Testspielen oder in den neun Tagen im Trainingslager in Österreich: Gerhardt hat Gas gegeben. Zuletzt setzte der Mittelfeldspieler beim sensationellen 8:1-Sieg gegen den OGC Nizza ein Ausrufezeichen, indem er doppelt traf. „Wir wollten eine gute Generalprobe abliefern – das ist uns gelungen“, sagt der VfL-Profi. Und zu seinen beiden Toren: „Es ist immer gut, wenn man trifft. Das habe ich in der vergangenen Saison zu selten gezeigt. Ich war zwar häufig in den gefährlichen Bereichen, habe aber zu selten den Abschluss gesucht.“