Wolfsburg. Der Ex-Wolfsburger hat mit dem Linzer ASK einen Traumstart hingelegt. Das wird auch Oliver Glasner, den Trainer des VfL Wolfsburg, freuen.

Das wird sicher auch Oliver Glasner freuen: Der neue Trainer des VfL Wolfsburg schielt noch mit mindestens einem Auge auf die österreichische Bundesliga und hat daher gesehen, dass sein Ex-Klub, der Linzer ASK, mit drei Pflichtspielsiegen in die neue Saison gestartet ist – und das unter der Regie eines alten Bekannten in Wolfsburg.

Valérien Ismaël hat Österreichs Vizemeister im Sommer übernommen. Der Franzose hatte beim VfL die U23 und für gut vier Monate auch das Bundesliga-Team trainiert. Nun hat der Ex-Profi in Linz ein schweres Erbe angetreten. Die Fußstapfen, die Glasner hinterlässt, sind groß. Doch Ismaël hat sich davon nicht schrecken lassen und hat von Beginn an versucht, dem Team seinen eigenen Spielstil zu vermitteln. Sein Ziel: Den Pressing-Fußball, den Glasner erfolgreich beim LASK eingeführt hat, mit mehr Ballbesitz zu erweitern – und das hat offenbar gut funktioniert.