Wolfsburg. Auch der Topstürmer der Vorsaison muss sich beim Wolfsburger Fußball-Bundesligisten unter dem neuen Trainer Oliver Glasner ein wenig umstellen.

Wout Weghorst war in seiner Debütsaison mit der wichtigste Spieler des VfL Wolfsburg, mit 17 Bundesliga-Treffern und einem extrem hohen Sprintpensum an vorderster Front hatte der Niederländer einen enorm großen Anteil daran, dass der VfL als Tabellensechster die Qualifikation für die Europa League geschafft hat. Unter Oliver Glasner ist nun einiges anders als unter dessen Vorgänger Bruno Labbadia, auch für den Torjäger des VfL ist es eine Umstellung.

„Er macht vieles anders“, sagt Weghorst über seinen neuen Coach, der mit dem 3-4-3 ein auch für den Mittelstürmer komplett neues System spielen lassen will. „Es sind andere Übungen, er achtet auf andere Dinge“, meint der Niederländer, der aber auch sagt: „Es ist unterschiedlich, und es gefällt mir.“ Auch seine Rolle als Mittelstürmer wird unter Glasner ein wenig anders interpretiert werden, wie genau, muss sich dabei erst noch zeigen. „Es ist noch sehr früh in der Vorbereitung. Vieles ist gleich, aber es gibt auch ein paar Dinge, die ich anders machen muss“, so der 1,97 Meter große Angreifer. Wann wird der Gegner attackiert? Wie weit schiebt er mit zurück? Das sind Punkte, die sich für Weghorst konkret ändern.