Wolfsburg. Der ehemalige Wolfsburger „Didi“ Kühbauer hat in Österreich gegen Glasner gespielt. Er lobt Xaver Schlager.

Dietmar „Didi“ Kühbauer hat Oliver Glasner noch als Gegenspieler in der österreichischen Bundesliga erlebt. „Nicht der talentierteste Fußballer, aber sehr lauf- sowie zweikampfstark, darüber hinaus immer mit vollem Herzen dabei und taktisch clever“, charakterisiert der ehemalige Mittelfeldspieler des VfL Wolfsburg (49 Spiele, acht Tore von 2002 bis 2004) den neuen Trainer des VW-Klubs, der in seiner aktiven Laufbahn als Verteidiger bei der SV Ried kickte.

Kühbauer kennt Glasner aber nicht nur von Duellen auf dem Rasen, sondern auch als Kontrahenten an der Seitenlinie. Neunmal standen sich die beiden Österreicher als Trainer mit ihren Teams gegenüber, die Bilanz: ein Remis, drei Siege für Kühbauer, fünf für Glasner. Was macht dessen Philosophie aus? „Seine Mannschaften haben es jedem Gegner immer extrem schwer gemacht. Taktisch clever, aggressiv, gefährlich, und wenn sie in Führung gegangen sind, war es fast unmöglich, sie zu schlagen“, sagt Kühbauer.