Wolfsburg. Eigentlich sollten die Wolfsburger am Montagabend zur Marketing-Reise abheben. Aber die Technik im Flieger streikt.

Das geht ja gut los… Eigentlich sollte der VfL Wolfsburg am Montagabend von Braunschweig aus zu seiner China-Reise abheben. Doch nun fliegt der 50-köpfige Tross mit zehn Profis und fünf Nachwuchstalenten aus U23 und U19 doch erst am Dienstag ab. Der Grund: ein technisches Problem mit dem Flugzeug, das die Grün-Weißen nach Foshan ins Reich der Mitte bringen sollte. Damit verkürzt sich der ohnehin kurze Aufenthalt weiter, das geplante Teamevent in Macau wird wohl ausfallen müssen. Der sportliche Aspekt der Reise stand ohnehin hintenan.

Sportdirektor Marcel Schäfer hatte zwar angekündigt, so viele Profis wie möglich mitnehmen zu wollen. Aber anstehende Länderspiele und Verletzungen haben den Verantwortlichen einen Strich durch die Rechnung gemacht. Gerade einmal zehn Spieler aus dem Kader Bruno Labbadias sind dabei. Darunter sind Kapitän Josuha Guilavogui und Maximilian Arnold – zwei nicht ganz unwichtige Personalien. Denn Social-Media-Auswertungen einer Agentur haben gezeigt, dass beide die beliebtesten VfL-Spieler bei den Chinesen sind. Auf Platz 3 folgt Wout Weghorst, doch der Niederländer gehört zum Kreis derjenigen Profis, die bei der Reise fehlen.