Wolfsburg. 2012 gewann Labbadia mit Stuttgart gegen den VfL und bejubelte die Europa-Quali.

. Eine Mannschaft träumte noch von Rang 5, die andere von Rang 7, als sich der VfB Stuttgart und der VfL Wolfsburg am 34. Spieltag der Saison 2011/2012 in der Fußball-Bundesliga gegenüberstanden. Nach einer irren Partie, die der VfB nach 0:2-Rückstand mit 3:2 gewann, hatten zwar beide Teams ihr Ziel verpasst, allerdings durfte Bruno Labbadia trotzdem jubeln. Denn der damalige VfB-Trainer schloss die Saison auf Rang 6 ab und schaffte die Quali für den Europapokal. Genau das will er am Wochenende, sieben Jahre später, erneut schaffen – nun allerdings als VfL-Trainer beim Duell mit den Stuttgartern. Kehrt sich die Geschichte um?

Der VfL, damals noch trainiert von Felix Magath, hatte vor dem letzten Spieltag der Saison auf eine Pleite von Hannover 96 (Geschäftsführer: Jörg Schmadtke) gegen den 1. FC Kaiserslautern gehofft, um mit einem Sieg in Stuttgart doch noch auf Rang 7 springen zu können. Labbadias VfB hingegen wollte mit einem eigenem Dreier noch Rang 5 von Leverkusen, das gegen Nürnberg spielte, übernehmen. Doch sowohl Hannover (2:1) als auch Leverkusen (4:1) erledigten ihre Hausaufgaben, ebenso wie der VfB im Duell mit dem VfL. Aber danach hatte es lange nicht ausgesehen.