Wolfsburg. . Aber die Ideen des Trainers des VfL Wolfsburg vor der Partie gegen Nürnberg greifen. Für das Bundesliga-Spiel in Stuttgart ist Besserung in Sicht.

Mit Bruno Labbadias Stammformation in der Abwehr hatten die vier Verteidiger beim 2:0 gegen Nürnberg nicht mehr viel zu tun. Von William, Robin Knoche, John Anthony Brooks und Jérôme Roussillon, die in 21 von 32 Bundesliga-Spielen zusammen verteidigten, war dem VfL-Coach für das Spiel gegen den Club nur noch Knoche übrig geblieben. Elvis Rexhbecaj und Renato Steffen halfen außen, Marcel Tisserand innen aus. So viel musste Labbadia hier noch nie tauschen – und mit dieser neu formierten Abwehr kam der VfL Europa ein gutes Stück näher. Gewöhnen muss man sich an diese Formation allerdings voraussichtlich nicht.

Vor allem die Position hinten rechts, wo William gelbgesperrt ausfiel, hatte Labbadia Kopfzerbrechen bereitet, ehe er sich für Mittelfeldspieler Rexhbecaj entschied. Einen Linksfuß auf rechts – das mag Labbadia eher nicht. „Bei Elvis hatten wir das Gefühl, er ist sehr gut drin in unserem Spiel, er kennt gewisse Abläufe sehr gut, weil er viele Spiele gemacht hat. Und er kann die Rolle sowohl defensiv als auch offensiv verkörpern“, so Labbadia.