Wolfsburg. . Während des Spiels Gegner, hinterher gute Kollegen – nach Wolfsburgs 3:1 über Hannover stärkt der eine Bundesliga-Trainer dem anderen den Rücken.

Solidaritätsbekundung eines Trainers für einen Trainer: Bruno Labbadia zeigte wiederholt Größe und setzte sich nach dem 3:1-Heimsieg seines VfL Wolfsburg in der Fußball-Bundesliga über Hannover für 96-Chefcoach Thomas Doll ein. Dessen Entscheidungsgewalt war in Zweifel gezogen worden, nachdem ihm die Klubführung vor dem Niedersachsen-Duell ein Einsatz-Verbot für Takuma Asano erteilt hatte.

„Wir Trainer werden für alles in die Verantwortung genommen – auch wenn der Trainer dafür nichts kann“, schaltete sich Labbadia während der offiziellen Pressekonferenz nach dem Spiel von sich aus in das Thema ein. Was war passiert?