Wolfsburg. „Wenn wir gewinnen sollten, ist es fast schon vorbei für Hannover“, sagt der Flügelflitzer des VfL Wolfsburg vor dem Derby am Samstag.

Felix Klaus ist ehrlich: „So bitter durch einen Freistoß zu verlieren – das tat weh“, sagt der Profi des VfL Wolfsburg über die 0:2-Niederlage am Samstag in Dortmund. Eingeleitet wurde die Pleite durch den angesprochenen umstrittenen Freistoß in der Nachspielzeit. Für Klaus war’s erst der zweite Einsatz von Anfang an. Der 26-Jährige hofft darauf, auch am Samstag im nächsten Bundesliga-Heimspiel in der Startelf zu stehen. Denn dieser Gegner ist für ihn ein ganz spezieller...

Hannover 96 ist zu Gast in der VW-Arena – ein Derby, das Klaus erstmals von der anderen Seite erlebt. Im vergangenen Sommer hatte der VfL ihn für die fixe Ablöse von 3 Millionen Euro von der Leine geholt. Drei Jahre spielte der offensive Flügelflitzer für Hannover, 82 Spiele, 14 Tore und 17 Vorlagen stehen in der Bilanz. „Es waren drei schöne Jahre“, erklärt Klaus, dem eines aber nicht vergönnt war: ein Derbysieg gegen den VfL. Von den vier Partien, die er mit 96 gegen die Grün-Weißen absolvierte, endeten zwei remis, und zwei gingen verloren. Am Samstag soll er her, dieser Derbysieg – aber diesmal in anderen Farben.