Wolfsburg. Die Startelf des VfL Wolfsburg verändert sich immer nur wenig. Anders sieht es bei Borussia Dortmund aus, dem Gegner am Samstag.

Acht Spiele liegen noch vor den Profis des VfL Wolfsburg, der Endspurt beginnt mit dem schwierigen Auswärtsspiel am Samstagnachmittag bei Borussia Dortmund. Sollte sich in den Tagen bis dahin kein Spieler verletzen, könnte Trainer Bruno Labbadia dieselbe Elf aufbieten wie am vergangenen Spieltag beim 5:2 gegen Düsseldorf. Diese Kontinuität ist gewollt und ein Teil des Erfolgsrezepts – und dank ihr liegen die Grün-Weißen in einer Statistik ligaweit ganz vorne.

Denn kein anderer Bundesliga-Trainer verändert seine Anfangself so wenig wie Labbadia. Beim VfL gibt es von Spieltag zu Spieltag die wenigsten Wechsel ligaweit. Im Tor ist Koen Casteels gesetzt, die Viererkette steht (William, John-Anthony Brooks, Robin Knoche und Jérôme Roussillon), das zentrale Mittelfeld ist eingespielt (Josuha Guilavogui, Maximilian Arnold und Yannick Gerhardt), und ganz vorne ist Wout Weghorst nicht mehr wegzudenken. Allein auf den beiden Positionen hinter dem niederländischen Mittelstürmer tauscht Labbadia hin und wieder – mal freiwillig, mal gezwungenermaßen. Denn der eigentlich gesetzte Admir Mehmedi ist verletzungsanfällig.