Wolfsburg. Gesundheit, eigenes Tor und ein Sieg: An seinem 28. Ehrentag fühlt sich der Stürmer des VfL Wolfsburg als „der glücklichste Mensch auf der Welt“.

Mit drei Wünschen war Admir Mehmedi in seinen 28. Geburtstag am Samstag gegangen. Als allererstes, so der Schweizer Offensivspieler, wolle er gesund bleiben. Als zweites die Partie gegen Düsseldorf gewinnen und als drittes einen Treffer selbst erzielen. Wohlauf, nach dem Tor zum 1:1 und einem 5:2 gegen die Fortuna stand der nun 28-Jährige nach dem Spiel den Journalisten Rede und Antwort, stellte zufrieden fest: „Dass gleich alles geklappt hat, ist fantastisch. Ich bin im Moment der glücklichste Mensch auf der Welt.“

Der Weg dorthin war allerdings steinig. In der ersten halben Stunde hatten die Düsseldorfer defensiv fast nichts angeboten, waren durch einen perfekt getretenen Freistoß Kaan Ayhans sogar in Führung gegangen. „Dass wir so kurz danach ausgleichen können, hat uns in die Karten gespielt“, sagte Mehmedi mit Blick auf seinen Treffer, übrigens einer der Marke anspruchsvoll. Er nahm eine Vorlage von Wout Weghorst stark mit, lupfte den Ball dann gefühlvoll an Fortuna-Torwart Michael Rensing vorbei ins kurze Eck.