Wolfsburg. . Gegen Bremen reicht’s zum Abschluss des 24. Spieltags in der Fußball-Bundesliga zwar nur zu einem 1:1, im Rennen um Europa ist der VfL aber weiter dabei.

Der VfL Wolfsburg bleibt eine der formstärksten Mannschaften der Fußball-Bundesliga und zeigt sich wegen der Diskussionen um die Zukunft von Trainer Bruno Labbadia unbeeindruckt. Gegen Werder Bremen reichte es zum Abschluss des 24. Spieltags zwar nur zu einem 1:1 (1:0), dennoch bleibt der VfL im Rennen um die europäischen Plätze voll dabei. John Anthony Brooks hatte die Wolfsburger in Führung gebracht (54. Minute), Max Kruse 20 Minuten später vor 28.101 Zuschauern in der VW-Arena den Ausgleich erzielt.

Wegen der ungeklärten Trainerfrage durfte man sich getrost fragen, ob das „V“ in VfL nun für Verunsicherung stehen würde. Sowohl Jörg Schmadtke als auch Bruno Labbadia wurden vor Spielbeginn von „Sky“ in Herzblatt-Manier nach einer möglichen gemeinsamen Zukunft getrennt voneinander befragt. Der Geschäftsführer bleibt dabei, dass ihm die (nicht besonders gute) persönliche Ebene in einer professionellen Arbeitsbeziehung herzlich egal sei, und der Trainer hielt sich über das Verhältnis zu seinem Chef weiterhin bedeckt und genießt seine Entscheidungsfreiheit.