Wolfsburg. Dem Verteidiger des VfL Wolfsburg, der vor seinem 150. Bundesliga-Spiel steht, bereiten acht Gegentreffer in 2019 kein Kopfzerbrechen.

Nach vorne hin lief der VfL-Express in Freiburg, drei Treffer sollten auswärts eigentlich reichen, um mehr als den einen Punkt beim 3:3 mitnehmen zu können. Doch hinten ist Wolfsburgs Fußball-Bundesligist aktuell nicht ganz dicht, was die acht Gegentore in den vier Bundesliga-Partien seit der Winterpause zeigen. Für Robin Knoche ist das allerdings kein Punkt, der ihm Kopfzerbrechen bereitet.

„Sieht man nur diese Zahl, dann ist es nicht das, was wir uns vorstellen“, gibt er zu. Aber, so der 26-jährige Innenverteidiger weiter: „Man muss auch sagen, dass es viele individuelle Fehler waren, die dazu führten.“ Auf Schalke (1:2) und gegen Leverkusen (0:3) leitete jeweils ein von William verschuldeter Elfmeter die Niederlage ein, in Freiburg vertändelte John Anthony Brooks die Kugel vor dem 1:1 in einem Zweikampf. „Es sind Sachen, die wir in dem Maße abstellen müssen“, ist sich Knoche bewusst.