Wolfsburg. Der VfL muss am Samstag in Freiburg ran, danach warten auswärts fast nur noch Topteams.

. Die sonnigste Großstadt Deutschlands, ein echtes Schmuckstück mitten im Schwarzwald, dazu die Nähe zu den Alpen – für Romantiker hat Freiburg durchaus Einiges zu bieten. Aber längst nicht nur geografisch, historisch oder kulturell. Die badische Stadt beheimatet mit dem SC einen Fußball-Bundesligisten, der Bruno Labbadias Herz höher schlagen lässt. „Toll, dass es so einen Klub heutzutage noch gibt, wo andernorts die Fußballromantik immer häufiger ausstirbt. Der SC geht seinen eigenen Weg, der mit dem modernen Fußball-Business nicht zu tun hat“, sagt der Trainer des VfL Wolfsburg vor dem Duell mit dem SC (Samstag, 15.30 Uhr).

Ja, Freiburg ist ein besonderer Ort, der SC ist ein besonderer Klub, und Christian Streich ist ein besonderer Trainer. „Er lebt den Verein“, sagt Labbadia über seinen heutigen Gegenüber, der bereits seit 2011 im Amt und damit der dienstälteste Trainer der Liga ist. „Der SC ist mit ihm in die 2. Liga abgestiegen, trotzdem haben sie zusammen weitergemacht. Der Klub weiß, was er will und wofür er steht, und die Verantwortlichen verlieren niemals die Nerven“, sagt der VfL-Trainer.