Leipzig. Den VfL-Profis fällt eine klare Einordnung nach dem Pokal-Aus in Leipzig schwer. Gerhardt sagt: „Es kann nicht so schlecht gewesen sein.“

. Da war mehr drin – sowohl in die eine als auch in die andere Richtung. Und so haderten die Fußball-Profis des VfL Wolfsburg einerseits mit dem Pokal-Aus am Mittwochabend bei RB Leipzig, andererseits war vielen von ihnen auch klar, dass das 0:1 in Sachsen durchaus schmeichelhaft war.

Yannick Gerhardt gehörte zu den Profis, die direkt im Anschluss das Positive aus dem Ausscheiden mitnahmen. „Wenn man 0:1 in Leipzig verliert, kann es nicht so schlecht gewesen sein. Hier haben andere Teams schon deutlich höher verloren“, sagte der Wolfsburger Mittelfeldspieler, der kurz vor der Pause eine gute Kopfballchance vergab. Er räumte ein: „Wir haben zwar zu viele Chancen zugelassen, aber in den letzten 15 Minuten haben wir gezeigt, dass wir mithalten können.“