Augsburg. VfL-Geschäftsführer Schmadtke freut sich mit seinen VfL-Profis. Keeper Casteels: „Wir haben eine gute Hinrunde gespielt.“

Normalerweise lässt sich Jörg Schmadtke, der Geschäftsführer des VfL Wolfsburg, auf der Tribüne nicht so schnell aus der Ruhe bringen. Aber als Yannick Gerhardt im Hinrundenfinale am Sonntag in Augsburg das späte 3:2 für seinen VfL Wolfsburg erzielte, katapultierte das den 54-Jährigen aus dem Sessel. „Aber keine Sorge“, beschwichtigte Schmadtke gut gelaunt nach der Partie, „mir und meinem Umfeld geht es gut.“

Beste Stimmung bei den Grün-Weißen – und sie haben auch allen Grund dazu. Mit 28 Punkten und als Fünfter gehen sie in der Winterpause. Das ist nach zwei Spielzeiten in der Relegation schon eine sensationelle Sache. „Schlaue Menschen sagen ja, dass die Tabelle nicht lügt“, so Schmadtke, der das zumindest im Falle seiner Wolfsburger gern bestätigt. „Wir stehen nicht zu Unrecht da, wo wir stehen. Und wir haben wenige bis gar keine glücklichen Punktgewinne gehabt.“