Wolfsburg. Der Wolfsburger Trainer weckt seine VfL-Profis in der Pause auf. Der Trainer hat beim 2:0 in Nürnberg einen „saugeilen Sieg“ gesehen.

. Vier Spiele, zehn Punkte: Der VfL Wolfsburg ist das Team der Stunde in der Fußball-Bundesliga. Am Freitagabend beim 2:0 (0:0)-Erfolg beim 1. FC Nürnberg jedoch musste Bruno Labbadia seine Elf in der Halbzeit erst einmal wachküssen. „Ich habe gefragt: ,Wollen wir jetzt etwas ändern oder uns hinterher ärgern?’“, erzählte der VfL-Trainer nach dem Sieg durch die Treffer von Daniel Ginczek und Josip Brekalo bei „Eurosport“.

Die erste Hälfte im Max-Morlock-Stadion kann der Klub getrost in die Tonne stopfen. „Wir hatten viele Ballverluste, ein nicht so gutes Positionsspiel, keine Tiefe in den Angriffen, und auch die Körpersprache hat mir nicht gefallen. Das war mir zu negativ“, erklärte der Trainer. Also forderte er von seinem Team, das zuvor aus den Partien gegen Frankfurt, Leipzig und Hoffenheim sieben Punkte geholt hatte und eigentlich vor Selbstvertrauen nur so strotzen müsste, mehr Mut. „Und das“, so Labbadia, „hat die Mannschaft richtig gut gemacht.“