Wolfsburg. Doch der Mittelfeldspieler kann dem Spiel seines VfL in Nürnberg nicht den Stempel aufdrücken. Bisher gibt es laut Schmadtke kein Angebot.

. Nach mehr als einem Monat als reiner Bankangestellter durfte Yunus Malli am Freitagabend mal wieder das machen, was er am liebsten macht: Fußball spielen. Nachdem der offensive Mittelfeldspieler bei den starken Auftritten seines VfL Wolfsburg gegen Leipzig (1:0), Frankfurt (2:1) und Hoffenheim (2:2) außen vor geblieben war, stand er in der Bundesliga-Partie in Nürnberg mal wieder in Bruno Labbadias Startelf. Der VfL-Trainer gab Malli die Chance. Nur: Der 26-Jährige nutzte sie nicht wirklich. Dabei war das Spiel ordentlich losgegangen für ihn.

In Labbadias 4-4-2-System mit Mittelfeldraute besetzte Malli seine Lieblingsposition, die Zehn. Zu Beginn ließ er sich immer wieder nach hinten fallen, holte sich die Bälle ab, um Sicherheit in seine Aktionen zu bekommen. Malli war sehr bemüht, ackerte sich rein. Allerdings: Nach einer Viertelstunde kam Nürnberg besser in die Partie, war griffiger im Zentrum – und der Deutsch-Türke war plötzlich unsichtbar.