Wolfsburg. Wolfsburgs Fußball-Bundesligist hält die Augen nach Verstärkungen offen, der Markt sei im Winter allerdings schwierig, so Labbadia. Ntep will weg.

Der VfL bastelt weiter an seiner Mannschaft der Zukunft. Im Sommer hatte es schon einen Umbruch beim Fußball-Bundesligisten gegeben, und Bruno Labbadia kündigt an, dass es in den kommenden Transferperioden weitergehen muss. Ob das schon im Winter passieren wird, ist allerdings offen – zumindest auf der Zugangsseite.

Denn bei dem Thema Abgänge kann sich sehr wohl einiges tun, wenn am 1. Januar das Winter-Transferfenster öffnet. Paul Seguin, Marvin Stefaniak, Jakub Blaszczykowski, Jeffrey Bruma und Paul-Georges Ntep sind Kandidaten. Bruma und Seguin hatten sich bereits geäußert, dass sie nach einer Lösung streben, um endlich einmal wieder spielen zu dürfen. Jetzt äußerte sich auch Ntep. Bei „beIN Sports“ sagte der Außenstürmer, der unter Labbadia noch keine Chance bekommen hat: „An den Wochenenden ist es nicht einfach, die Spiele von der Tribüne aus zu verfolgen. Aber das ist das Leben eines Fußballers.“ Zu sei die Tür beim VfL nicht, wie Ntep im Oktober von seinem Trainer erfahren hat: „Mir wurde nie gesagt, dass ich besser gehen sollte. Mir wurde gesagt, dass ich gut arbeite und dass ich weitermachen muss.“ Hätte Labbadia im Sommer Tacheles mit ihm gesprochen, „dann wäre ich heute nicht mehr hier“, so Ntep, bei dem die Zeichen deutlich auf Trennung stehen.