Wolfsburg. . Labbadia will den spielerischen Weg, den er mit seiner Mannschaft eingeschlagen hat, nicht verlassen

Mit RB Leipzig kommt am Samstag (15.30 Uhr) eine der aktuell besten und stabilsten Mannschaften in die VW-Arena, während der VfL Wolfsburg selbst noch auf der Suche nach Konstanz ist. Trotz einem Sieg aus den vergangenen neun Spielen in der Fußball-Bundesliga sieht Coach Bruno Labbadia sein Team auf einem guten Weg. Mit Blick auf die Unterschiede zur vergangenen Saison sagt er: „Teilweise haben wir einen Quantensprung gemacht.“

Dazu führt der VfL-Trainer einige statistische Werte heran. Mit Blick auf die Daten zu Sprints, Laufkilometern, Zweikämpfen oder Ballbesitz habe sich das Team enorm gesteigert. „Wenn man die nackten Fakten sieht, kann man nur schwer sagen, dass die Mannschaft keinen Aufwand betreibt“, so der 52-Jährige. Und doch: Der Ertrag ist mit zwölf Punkten spärlich, zumindest nach Quantensprung sieht es in diesem Bereich noch nicht aus. Die Erklärung dazu liefert Labbadia aber nach: „Die Art und Weise wie wir spielen wollen, ist eine der schwierigsten – Ballbesitz zu haben, dominant aufzutreten. Dazu braucht es einfach dieses kleine Momentum.“