Wolfsburg. Der VfL-Geschäftsführer: Es ist nicht alles schlecht. Aber wir dürfen nichts schönreden.

. Nur ein Sieg aus den abgelaufenen neun Bundesliga-Spielen, abgerutscht auf den 12. Platz und nach dem 1:2 bei Hannover 96 nur noch drei Punkte Vorsprung auf den gefürchteten Relegationsrang: Der VfL Wolfsburg hat sein Polster auf den Ligakeller, das er sich mit den beiden Siegen zum Saisonstart gegen Schalke und Leverkusen geschaffen hatte, aufgebraucht.

Das Team von VfL-Trainer Bruno Labbadia ist dem Abstiegsstrudel auch wegen der Ergebnisse der Kellerkinder am Wochenende ein kleines Stück nähergekommen. Doch einer bleibt in der schwierigen Phase ganz ruhig: Jörg Schmadtke. „Ich bitte darum, bei der aktuellen Bewertung die Gesamtlage zu betrachten. Es ist sicher nicht alles schlecht. Wir dürfen nichts schönreden, aber auch nicht alles in Bausch und Bogen verdammen“, sagt er.