Wolfsburg. Der Schweizer in Diensten des VfL Wolfsburg verletzte sich gegen Dortmund an der Schulter. Leichte Entwarnung: Gebrochen ist nichts.

Nach dem Schlusspfiff überwältigten Renato Steffen seine Gefühle. Beim Mittelfeldspieler des VfL Wolfsburg flossen die Tränen. Beim 0:1 gegen Borussia Dortmund war er unglücklich auf der Schulter gelandet. Immerhin: Erste Untersuchungen ergaben, dass nichts gebrochen ist.

Passiert war’s direkt nach seiner Einwechslung. Einen Ball in die Tiefe klärte Steffen artistisch per Fallrückzieher, knallte jedoch auf die linke Schulter. Kurz ließ er sich behandeln, biss dann auf die Zähne und spielte die Partie zu Ende. Mit schmerzverzerrtem Gesicht verließ der 27-Jährige die Arena, der Arm hing schlaff herunter. Abends ging es noch ins Klinikum, wo es leichte Entwarnung gab. Aufschluss über die Schwere der Verletzung soll jedoch erst eine MRT-Untersuchung heute bringen.