Wolfsburg. Der Kongolese hat die Nase in der Innenverteidigung des VfL Wolfsburg wieder vor Knoche, den Trainer Labbadia aber lobt.

So schnell kann’s gehen: In den ersten neun Pflichtspielen der Saison bildete stets Robin Knoche gemeinsam mit John Anthony Brooks das Innenverteidiger-Paar des VfL Wolfsburg. Doch gegen Borussia Dortmund wird am Samstag ab 15.30 Uhr wohl wieder Marcel Tisserand neben Brooks verteidigen. „Er hat die Chance am Schopf gepackt“, bestätigt Trainer Bruno Labbadia, dass der Kongolese aktuell die Nase vorn hat.

In dieser Hinsicht ist der Fußball manchmal brutal. Knoche war gesetzt, machte seine Sache auch ordentlich. Dann schlug sich der gebürtige Braunschweiger einmal mit Problemen an den Adduktoren herum – und Tisserand nutzte diesen Moment der Schwäche, um sich Knoches Platz in der Startelf zu sichern. Für Labbadia ist das genau das, was er sehen will. „Es ist gut, dass wir uns gegenseitig antreiben“, sagt der VfL-Coach.