Hannover. Der Wolfsburger Trainer überrascht mit einem anderen System Gegner Hannover – und Arnold freut sich über mehr Ballkontakte.

Bereits in der Vorbereitung auf die Saison hatte VfL-Trainer Bruno Labbadia immer wieder erklärt, in der Systemfrage flexibel bleiben zu wollen. Dass er das sehr ernst meinte, bewies der 52-Jährige beim 2:0-Sieg im Pokal am Dienstag bei Hannover 96. Mit einer Raute im Mittelfeld zog sein Team den Gastgebern den Zahn.

In den ersten Saisonspielen hatte der VfL stets in einem 4-3-3 agiert, beim 3:0 in Düsseldorf am Samstag erstmals in einem 4-4-2 mit zwei Sechsern vor der Abwehr. Und bei 96 machte es Labbadia noch offensiver, installierte Admir Mehmedi als Kopf einer Raute. „Wir haben gehofft, dass wir mit ihm hinter den Spitzen gleich drei torgefährliche Spieler haben. Das hat sich dann auch gezeigt“, erläuterte der Trainer. In der 19. Minute hatte Mehmedi das 1:0 erzielt.