Hannover. Der VfL steht dank des 2:0 in Hannover im Achtelfinale des DFB-Pokals. Aber gegen Dortmund muss am Samstag eine Steigerung her.

Nach sechs Spielen ohne Sieg waren entscheidende Wochen für den VfL Wolfsburg angekündigt worden – und die Grün-Weißen liefern. Dem 3:0 in der Bundesliga am Samstag in Düsseldorf ließen sie am Dienstagabend ein 2:0 (1:0) in der zweiten DFB-Pokalrunde bei Hannover 96 folgen. Vor 34 400 Zuschauern erzielten Admir Mehmedi (19.) und Wout Weghorst (90. + 3) die Tore für einen VfL, der zur richtigen Zeit wieder zurück in die Spur gefunden hat. Denn am Samstag ist mit Borussia Dortmund die derzeit wohl stärkste deutsche Mannschaft in der Bundesliga zu Gast.

Schon direkt nach Schlusspfiff in der Hannoveraner HDI-Arena gingen die ersten Wolfsburger Blicke in Richtung dieser Partie. Stets verbunden mit der Frage: Ist der VfL nach zwei Siegen in Folge bereit für den BVB? Jörg Schmadtke ordnete die Aufgabe ganz richtig ein. „Gegen Dortmund“, sagte der Geschäftsführer der Wolfsburger, „hast du es natürlich mit einer ganz anderen Qualität zu tun.“ Denn, und so ehrlich muss man in der Bewertung der gezeigten Leistungen sein, Düsseldorf und Hannover waren in dieser Hinsicht kein Maßstab. Schmadtkes Fazit in Sachen Dortmund: „Wir werden uns steigern müssen.“