Wolfsburg. Der VfL Wolfsburg muss am Dienstagabend in der zweiten Pokalrunde in Hannover ran. Trainer Bruno Labbadia tüftelt.

Was lässt sich der Tüftler diesmal einfallen? Bruno Labbadia, der Trainer des VfL Wolfsburg, hat am Samstag im Bundesliga-Spiel in Düsseldorf seine Elf erstmals mit zwei Spitzen ins Rennen geschickt – und lag damit goldrichtig, wie das 3:0 zeigte. „Jetzt sind wir wieder am Tüfteln“, verrät der 52-Jährige vorm DFB-Pokalspiel am Dienstagabend ab 18.30 Uhr beim Ligarivalen Hannover 96. Ob Wout Weghorst und Daniel Ginczek wieder gemeinsam ran dürfen, ließ Labbadia offen. Er stellt sein Team aber in jedem Fall auf eine hitzige Atmosphäre in der Landeshauptstadt ein.

Es sind diese Duelle, für die Spieler und Fans leben. Ein Pokalfight, ein Derby – und dazu noch unter Flutlicht: Viel mehr geht nicht. Das dachten sich auch die Wolfsburger Anhänger, 2500 begleiten ihr Team nach Hannover. „Es ist Derby, und es ist Pokal. Ich erwarte eine sehr intensive Partie“, sagt Labbadia, der in seiner aktiven Karriere und als Trainer schon einige solcher Duelle miterlebt habt. Es wird sicher zur Sache gehen, die Ligapartie in Düsseldorf war in Sachen Zweikampfhärte eine gute Einstimmung für die Grün-Weißen.