Wolfsburg. Labbadia: Er darf den Kopf nicht hängen lassen. Dann dürfen wir in Zukunft noch viel von ihm erwarten.

. In der 48. Minute war vieles über den Haufen geworfen, was sich der VfL Wolfsburg in der Pause vorgenommen hatte. Beim Stand von nur 0:1 wollte der Bundesligist die Bayern unter Druck setzen, um noch mindestens einen Zähler zu ergattern. Aber dann kam Williams Blackout.

Der rechte Verteidiger wollte einen langen Ball von Bayern-Verteidiger zurück zu seinem Torhüter Koen Casteels köpfen. Allerdings hatte Robert Lewandowski den Braten gerochen. Der Pole erlief sich den technisch schwachen Pass, dribbelte Casteels aus und markierte das 2:0 für die Bayern. Bruno Labbadia nimmt den 23 Jahre alten Brasilianer in Schutz. „Er ist ein top-engagierter Spieler, der sich gut entwickelt hat, aber genau solche Dinge lernen muss. Da muss er konzentrierter sein. Man hat gemerkt, dass ihn das danach im Spiel noch beschäftigt hat. Er darf sich nicht von den Fehlern runterziehen und seinen Kopf hängen lassen.“