VfL-Geschäftsführer Jörg Schmadtke denkt weiter nicht in Schwarz und Weiß, sagt aber: „Wir müssen aufpassen, dass sich nicht zu viel sammelt und wir uns in eine Abwärtsspirale reindrehen.“
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Wolfsburg. Der VfL-Geschäftsführer will nicht alles beim VfL kritisieren, hebt aber ob der mageren Punkteausbeute mahnend den Zeigefinger.
Die Art und Weise, wie der VfL auftritt – das passt eigentlich. Und doch stehen die Bundesliga-Fußballer aus Wolfsburg erst bei neun Punkten aus sieben Spielen. Vor allem die Entwicklung stimmt nicht unbedingt zuversichtlich, wenn man bedenkt, dass nach den zwei starken Auftaktsiegen gegen Schalke und in Leverkusen nur noch drei Punkte in fünf Partien dazukamen. Und doch: Am Mittellandkanal behalten sie trotz der Punkte-Magerkost die Ruhe und wollen sich angesichts des selbstbewussten Auftretens nicht an die zwei schwachen Vorjahre mit den knappen Relegations-Rettungen erinnert fühlen.