Wolfsburg. Der HSV will 12 Millionen Euro für Kostic, Guilavogui soll bleiben, für Bruma gibt’s eine Anfrage aus England.

Teile des Vormittagstrainings schaute sich Jörg Schmadtke gestern Vormittag aus dem Schatten, den das VfL-Center spendet, an. Der Geschäftsführer des Fußball-Bundesligisten sah seine Wolfsburger Mannschaft, die sich bei mehr als 30 Grad abrackerte.

Obwohl ein großer Kaderumbruch nach zwei katastrophalen Jahren nötig schien, hat sich im Juli weder auf der Ab- noch auf der Zugangsseite Entscheidendes getan. Schmadtke jedoch versichert: „Wir betrachten die Dinge genauestens und wollen eine gewisse Sicherheit haben. Daher bedarf es manchmal ein bisschen mehr Zeit. Aber wir liegen nicht auf der faulen Haut herum, sondern sind im Dialog und führen Gespräche.“ Auf die Frage, ob er wegen des immer näher kommenden Saisonstarts und den ungelösten Baustellen im Aufgebot nervös sein, sagt er eindeutig: „Nein, überhaupt nicht.“ Gerüchte gibt es genug um Filip Kostic, Josuha Guilavogui, Ignacio Camacho und Jeffrey Bruma.