Wolfsburg. Der Basketball-Profi besuchte am Dienstag die Wolfsburger Bundesliga-Fußballer. Der 27-jährige Salzgitteraner ist einer der größten Fans des Teams.

Es war schon ein imposantes Bild, das Bruno Labbadia, 1,79 Meter großer Coach des Wolfsburger Fußball-Bundesligisten, und Daniel Theis, 2,05 Meter großer NBA-Basketballer, da abgaben. Der VfL hatte am Dienstag Besuch von einem seiner größten Fans, dem Profispieler der Boston Celtics. Der 26-Jährige, der aus Salzgitter stammt, ist von Kindesbeinen an Anhänger der Grün-Weißen, und war froh, die Profis mal wieder hautnah erleben zu können.

Denn für gewöhnlich verfolgt er die Spiele der Wolfsburger Bundesliga-Kicker in den USA am Frühstückstisch. „Samstagmorgen ist eine gute Zeit für mich – perfekt zum Frühstück, so kann ich die Spiele meistens gucken.“ Theis, der zuletzt beim Testspiel gegen den AC Florenz und der Filmpremiere zu „20“ in Wolfsburg weilte, gibt aber auch zu, im vergangenen Jahr nicht allzu viel Freude gehabt zu haben. Der VfL rettete sich erst in der Relegation gegen Holstein Kiel. „Ich hatte es mir besser gewünscht, aber das Team hat den Klassenerhalt ja über Umwege geschafft. Das Gute ist, dass man es jetzt komplett hinter sich lassen kann“, so der NBA-Center, der überzeugt ist, dass die mannschaftliche Geschlossenheit der Schlüssel zum Erfolg ist: „Es ist wichtig, dass sich eine Mannschaft auch außerhalb des Platzes gut versteht. Das ist die Erfahrung, die ich gemacht habe, das war schon in meiner Zeit in Bamberg der Schlüssel zum Erfolg. Wenn das passt, dann sollte es auch auf dem Platz laufen.“