Neuhaus. Der Verbandsligist aus Neuhaus beschließt die Vorrunde auf dem zweiten Platz. Bei der TSV-Reserve gibt es einen 9:5-Erfolg.

Die Tischtennis-Herren des SSV Neuhaus fuhren in der Verbandsliga Süd ihren siebten Saisonerfolg ein. Beim TSV Algesdorf II setzten sich die Neuhäuser mit 9:5 durch. Damit festigten sie im letzten Spiel der Vorrunde Rang 2 hinter Spitzenreiter TTV 2015 Seelze, der beim klaren 9:1 gegen Hannover 96 keine Mühen hatte.

TSV erwischt den besseren Start, Neuhaus kommt gut zurück

In den Eröffnungsdoppeln legte für die Hausherren das Duo Claas Märtens/Fabian Möller gut los und ließ den Neuhäusern Tristan Nowak und Daniel Nagy beim 3:1 keine Chance. Die Gäste schlugen aber in persona Niklas Beliaev und Gabor Nagy zurück, sie rangen das Tandem Maximilian Ehlert/Daniel Giannoulas in fünf Sätzen nieder. Nachdem das SSV-Gespann Uwe Bertram/Björn Dörrheide im dritten Doppel Satz 1 gegen Felix Rösch und Carsten Linke verloren hatten, startete es durch und sicherte dem Tabellenzweiten den zweiten Punkt. Mit einer 2:1-Führung ging es für Neuhaus in die Einzel.

Auch hier erwischte der Gastgeber den besseren Start, Märtens besiegte Nowak souverän mit 3:0. Ebenfalls den Kürzeren zog Beliaev gegen Fabian Möller (2:3), weshalb die Algesdorfer Reserve auf 3:2 im Gesamtklassement stellte. Diesen Rückstand wollte Daniel Nagy aber nicht auf sich sitzen lassen. Er fegte Gegenüber Ehlert mit 3:0 von der Platte. Etwas mehr strecken musste sich indes SSV-Akteur Bertram über fünf Sätze gegen Rösch. Fünf Durchgänge lang beharkten sich auch Dörrheide und Linke, ehe der Neuhäuser einen Matchball für die Gäste verwandelte (3:2).

Dann waren mal wieder die Algesdorfer am Zug: Giannoulas lieferte sich einen engen Schlagabtausch mit Gäste-Spieler Gabor Nagy, brachte das 3:2 aber letztlich ins Ziel. Mit einer 5:4-Führung für die Neuhäuser ging es in das Spitzeneinzel. In diesem präsentierte sich Beliaev gegen Märtens beim Dreisatzsieg in guter Verfassung. Auch Nowak wies Fabian Möller in die Schranken (3:1). Unterlegen war dagegen Bertram in seinem zweiten Match gegen Ehlert (2:3). Daniel Nagy spielte weiterhin groß auf und verpasste Rösch eine Dreisatzpleite. Zum Abschluss zeigte Gabor Nagy gegen Linke (3:0) wenig Schwächen.