Fallersleben. Der VfB setzte sich am Freitagabend gegen die Reserve von Lupo Martini Wolfsburg durch.

Freitagabend und dann ein Topspiel in der Fußball-Bezirksliga, das für die Zuschauer auch noch einiges zu bieten hatte. Der VfB Fallersleben setzte sich gegen Lupo Martini Wolfsburg II mit 2:1 (2:0) durch.

„Wir haben in der ersten Halbzeit gar nicht teilgenommen. Wir waren überhaupt nicht im Spiel. So schlecht habe ich uns dieses Jahr noch nicht gesehen“, ärgerte sich Lupo-Coach Lennart Gutsche. Sein Gegenüber auf der Trainerbank des VfB Fallersleben, Lars Ebeling, monierte deswegen auch, dass seine Mannschaft im ersten Durchgang nicht noch das eine oder andere Tor mehr gemacht hat. „Wir hätten noch nachlegen können.“

Fallersleben verpasst die Vorentscheidung vom Elfmeterpunkt

In der Pause bereitete Ebeling darauf vor, dass „Lupo anlaufen wird“. So kam es auch. „In der zweiten Hälfte haben wir unser wahres Gesicht gezeigt“, meinte Lupos Trainer. Die Kreuzheider waren nun drin in der Partie – und profitierten davon, dass Fallersleben die Entscheidung verpasste und einen Elfmeter verschoss. VfB-Coach Ebeling: „Wir hätten da das 3:0 machen müssen. Danach war plötzlich richtig Stimmung auf und neben dem Platz.“

Lupo verkürzte auch noch auf 1:2 und hatte danach noch „ein paar Strafraumszenen“, wie Ebeling berichtete. Daher meinte er auch, „dass wir uns nicht hätten beschweren können, wenn es unentschieden ausgeht.“ Generell aber ginge der Sieg für Fallersleben aber „in Ordnung“. Gutsche hätte sich ein Remis gewünscht, das wäre aus seiner Sicht „aufgrund der zweiten Halbzeit verdient gewesen. Aber Fallersleben hat am Ende den einen Fehler weniger gemacht als wir.“

Tore: 1:0 Russo (17.), 2:0 Poguntke (23.), 2:1 Sabri (70.).