Wolfenbüttel. Die Wolfenbütteler Regionalliga-Basketballerinnen verlieren in Osnabrück. „Endspiel“ um Platz 2 steigt Samstag in der „Ravensberger“.

Mit ihrer 42:68 (7:18, 12:6, 15:23, 8:21)-Niederlage beim Osnabrücker SC II ist Platz 2 in der Abschlusstabelle der 1. Regionalliga für die Basketballerinnen der MTV/BG Wolfenbüttel jetzt in Gefahr. Am Samstag (15 Uhr) steigt das „Endspiel“ um den Vizemeistertitel in der Halle an der Ravensberger Straße, wenn der aktuell Zweite, TuS Neukölln, zu Gast ist.

Mit Ballverlusten und vergebenen Würfen auf beiden Seiten ging es am Sonntagnachmittag in Osnabrück los. „Unseren ersten Feldkorb hatten wir nach fünf Minuten erzielt“, berichtete MTV/BG-Trainer Andreas Hundt. Beim Stand von 5:6 aus MTV/BG-Sicht sind die Gastgeberinnen mit einem 10:0-Lauf davongezogen. „Wir sind oft nicht zum Angriff gekommen, weil wir die Bälle vorher verloren haben“, berichtete Hundt.

Zum zweiten Viertel haben die Gäste auf Zonenverteidigung umgestellt und hatten Erfolg. Nur sechs Punkte holte der OSC in dem Abschnitt. „Wir sind auch gut aus der Pause herausgekommen“, sagte der Coach. Im dritten Viertel gelang MTV/BG beim 31:31 der Ausgleich. „Die haben sich aber immer besser auf unsere Verteidigung eingestellt. Dann nahm das Desaster irgendwann seinen Lauf“, seufzte Hundt.

Die Gastgeber zogen auf 47:36 davon. „Davon haben wir uns nicht mehr erholt“, so Hundt. Die Wolfenbüttelerinnen fanden einfach nicht mehr zurück in die Partie. „Da lief nichts mehr zusammen. Das ist schade, denn eigentlich hatten wir einen Großteil der Osnabrückerinnen unter Kontrolle“, befand der Coach. Doch ihr Potenzial brachten die Gäste nicht mehr aufs Parkett. Im letzten Spielabschnitt zog der OSC weiter davon. „Unsere DNA ist es eigentlich, das letzte Viertel zu gewinnen“, verdeutlichte Hundt, dass sein Team einen gebrauchten Tag erwischt hatte.

MTV/BG: Bosse 9, Conrad 3, Geiger, Geilhaar 9, Huellemeier 2, Pabst, Slazyk 11/1 Dreier, Sprenger 6/1 Dreier, Stapel 2.