Wolfenbüttel. Für die Jugend-Wasserballerinnen Anouk Wöhler und Hanna Hartmann beginnt jetzt die Arbeit, um bei der EM 2026 dabei zu sein.

Beim Katrin-Dierolf-Pokal in Stuttgart überzeugten vier U14-Wasserballerinnen des Wolfenbütteler Schwimmvereins von 1921. In dem Vergleich der besten Jugendmannschaften aus den vier Himmelsrichtungen des Landes vertraten Anouk Wöhler, Hanna Hartmann, Anina Meier und Ida Varnhorn das Team Norddeutschland erfolgreich. Für den Norden reichte es zu Platz 2 in der Endabrechnung. „So gut hat der Norden noch nie abgeschnitten“, merkte Peter Waldmann, Coach des WSV21, erfreut an.

Und noch eine erfreuliche Meldung hat der Wolfenbütteler Trainer im Zuge dieses Turniers erhalten. „Anouk Wöhler und Hanna Hartmann haben den Bundestrainer überzeugt und wurden ins Nationalteam berufen“, berichtete Waldmann. Hartmann war mit zehn Treffern im Turnierverlauf sogar beste Torschützin des Nordens.

Die beiden Wolfenbüttelerinnen gehören jetzt dem Kader der besten 16 Spielerinnen ihres Jahrgangs an. Vom 20. bis 23. Februar steht der erste Lehrgang mit dem Bundestrainer an. „Für die drei Tage unter der Woche werden sie von der Schule freigestellt. Da werden sie gleich merken, was jetzt auf sie zukommen wird“, meint Waldmann. Schließlich werden die beiden Wolfenbüttelerinnen in den kommenden zwei Jahren an zahlreichen Trainings teilnehmen. Das Ziel lautet: An der Europameisterschaft 2026 teilnehmen.

„Dass wir da zwei von unseren Spielerinnen platzieren konnten, ist wirklich eine klasse Leistung“, freute sich der Coach für seine beiden Schützlinge.