Wolfsburg. Auch die Landesliga-Frauen des VfL Wolfsburg II fahren einen klaren Pflichtsieg gegen das Schlusslicht aus Wittingen ein.

Pflicht erfüllt! Die Landesliga-Handballerinnen des VfL Wolfsburg II fuhren einen klaren 30:23-Heimsieg gegen Schlusslicht Wittingen ein. Ebenso deutlich entschieden die Frauen des HSC Ehmen in der Regionsoberliga das Derby gegen den MTV Vorsfelde für sich – 34:26 hieß es hier am Ende.

Landesliga Frauen

VfL Wolfsburg II – SG Wittingen/Stöcken 30:23 (15:9). Die Oberliga-Reserve der Grün-Weißen machte von Beginn an deutlich, dass es nur einen Sieger geben kann und startete mit einem 6:0-Lauf in die Partie. Ein Vorsprung, den der VfL lange Zeit konstant durch das Spiel transportierte. Zwar kamen die Gäste gegen Ende der Begegnung zwischenzeitlich auf drei Tore heran (18:21, 22:25), doch in Gefahr geriet der Heimsieg zu keiner Phase der Partie. Das lag auch an der Treffsicherheit von Loreen Wöhner, die mit neun Toren die erfolgreichste Werferin in diesem Duell war.

Regionsoberliga Frauen

HSC Ehmen – MTV Vorsfelde 34:26 (17:9). Bei acht Toren Differenz war das Derby zwischen dem Tabellenzweiten aus Ehmen und den fünftplatzierten Vorsfelderinnen praktisch schon zur Pause entschieden. Dabei hatte es zunächst so ausgesehen, als sollten sich die Teams, die vor der Partie nur ein Minuspunkt getrennt hatte, auf Augenhöhe begegnen. Der MTV führte 4:3, war beim 6:7 (16.) immer noch dicht dran – und musste dann abrupt abreißen lassen.

Per Siebenmeter erhöhte Ann-Katrin Lenau, die alle sieben Versuche von der Linie verwandelte und mit insgesamt elf Toren die treffsicherste Akteurin des Spiels war, auf 8:6 und gab damit den Startschuss für Ehmens Zwischenspurt. Über 10:6 enteilte der HSC noch vor der Pause auf 17:9 und ließ sich nicht mehr aus der Erfolgsspur drängen.