Wolfsburg. Innenpfosten – raus! Den Landesliga-Fußballerinnen des 1. FC Wolfsburg fehlte gegen Wahrenholz das Quäntchen Glück.

Es war ein Spiel zweier defensiv sehr stabiler Mannschaften. Die Landesliga-Fußballerinnen des 1. FC Wolfsburg trennten sich im Heimspiel am Sonntagvormittag vom VfL Wahrenholz torlos. Beinahe wäre dem FC aber das „goldene Tor“ geglückt.

„Bis zum letzten Drittel haben wir uns einige Male gut durchgespielt, aber dann haben wir zu oft die falsche Option gewählt. Wenn wir besser passen hätten sollen, haben wir geschossen. Und wenn ein Schuss richtig gewesen wäre, haben wir gepasst“, berichtete FC-Trainer Hendrik Bichel und ergänzte: „Gegen tief stehende Gegner sind wir noch nicht effektiv genug. Daran müssen wir arbeiten.“

Kurz nach der Pause wäre den Wolfsburgerinnen aber beinahe doch der Treffer gelungen. Doch der Ball klatschte nur gegen den Innenpfosten und tänzelte dann auf der Torlinie entlang. Über den Strich wollte das Spielgerät aber einfach nicht rollen.

Defensiv hatte der FC aber gegen Wahrenholz nichts zugelassen. Eine Qualität, die die „Roten“ auszeichnet. Bichel: „Defensiv stehen wir eigentlich immer ganz gut. Außer im Spiel gegen Broistedt...“ Im besagten Duell gegen die „Pfeile“ ging der FC am vorvergangenen Sonntag sang- und klanglos mit 1:6 baden. Eine Ausnahmeerscheinung...

Die Englische Woche geht somit mit einem Teilerfolg zu Ende für die Wolfsburgerinnen, die am Wochenende und auch am darauf folgenden Sonntag jeweils gegen den Tabellendritten Eintracht Northeim gefordert sein werden.