Schöningen/Vorsfelde. Für den Fußball-Oberligisten SSV Vorsfelde stand ein Training statt eines Punktspiels auf dem Programm. Der Platz in Schöningen ist unbespielbar.

Es hätte das Duell der einstigen Rivalen um den Oberliga-Aufstieg zwischen der FSV Schöningen und dem SSV Vorsfelde werden sollen. Doch zum erstmaligen Aufeinandertreffen in der Fußball-Oberliga am Samstag kam es nicht. Der Grund für die kurzfristige Spielabsage: Die zu schlechten Platzverhältnisse im Schöninger Elmstadion.

„Bereits unter der Woche hat sich die FSV, aufgrund personeller Engpässe, bei uns gemeldet. Sie wollten das Spiel verlegen“, berichtete SSV-Sportdirektor André Bischoff. Die zurzeit formstarken Vorsfelder wollten jedoch spielen – und ihren Lauf weiter fortsetzen.

Aufgrund der starken Regenfälle in der Nacht zu Samstag ereilte dem SSV die Absage der Schöninger dann am Samstagvormittag, gegen 10 Uhr. Der Platz im Elmstadion war nicht bespielbar, ein Anpfiff der Begegnung war unmöglich.

So mussten die Eberstädter kurzfristig umdenken und sich einen Alternativplan zurechtlegen. „Einen kurzfristigen Testspielgegner zu organisieren war in der kürze der Zeit aber nicht realisierbar“, gab Bischoff zu. Somit bat Vorsfeldes Cheftrainer Alexander Strehmel seine Mannen am Sonntagmittag zu einer Trainingseinheit.

Damit beginnt, früher als erwartet, die Vorbereitung auf das nächste Spiel. Am nächsten Sonntag (15 Uhr) empfangen die Eberstädter dann den BSV Rehden, die schon am Freitagabend den TuS Bersenbrück mit 3:1 schlugen.