Wolfenbüttel. Die Kegler starten mit Verstärkungen in Bovenden in die Verbandsligasaison. Erneut ist auch ein Damen-Team auf Verbandsebene vertreten.

Für die Bohle-Kegler der KSG Wolfenbüttel beginnt der Punktspielbetrieb auf Verbandsebene. Am Sonntag starten die Herren-und die Damen-Mannschaft in ihren Landesligen. Die KSG-Herren reisen zum Auftakt der neuen Verbandsligasaison nach Bovenden im Landkreis Göttingen und treffen dort auf den Aufsteiger SKC Viktoria Burgdorf und das Top-Team KSK Rivalen Hannover 2.

KSG Wolfenbüttel will erneut die Aufstiegsqualifikation erreichen

Nachdem die Wolfenbütteler den Aufstieg in die 2. Bundesliga im Vorjahr verpasst hatten, möchte das Team um Mannschaftsführer Thomas Janitschke wieder angreifen und peilt die Qualifikation zu den Aufstiegsspielen 2024 an. In der Sommerpause kamen mit Axel Marienfeld aus Peine und Stefan Rust aus Quedlinburg zwei starke Neuverpflichtungen in die Lessingstadt. Gleich zu Beginn kommt es aber zu Ausfällen. Leistungsträger Christian Krull fehlt und Bernd Hille steht verletzungsbedingt nur eingeschränkt zur Verfügung. Gut, dass sich Simon Faber weiterhin in Topform befindet. Der KSG-Sportwart hat seine herausragenden Leistungen der vergangenen Saison nun auch in der Niedersachsenauswahl bei den Ländervergleichen vor wenigen Wochen bestätigen können.

„Unsere Trainingsbedingungen sind weiterhin suboptimal, da wir immer noch nicht in Wolfenbüttel im Komm-Sportcenter traineren können. Dennoch haben wir uns mit großem Aufwand gut vorbereitet und haben richtig Lust auf die neue Saison“, berichtet Janitschke optimistisch.

Junges Damenteam entwickelt Talente

Zeitgleich reist das junge Damenteam der KSG nach Verden und trifft dort beim Turnierspieltag der Verbandsliga auf den KSV Helmstedt, KSV Sottrum, KSG Delmenhorst und TSV Bülstedt/Vorwerk. Mannschaftsführerin und Jugendtrainerin Jessica Kuhnert freut sich, dass nach der Team-Gründung im Vorjahr erneut eine reine Damenmannschaft antreten kann. „Für uns ist das wichtig, da wir zwei U18-Spielerinnen weiterentwickeln und weiteren Mädchen in den nächsten Jahren eine Perspektive bieten wollen“, so Kuhnert. Anders als bei den Herren hadert sie jedoch mit der Vorbereitung. „Uns fehlt die Kegelbahnanlage im Komm, um den Jugendlichen und uns ein vernünftiges und regelmäßiges Training zu ermöglichen. Dennoch wollen wir in den Spielen unser Bestes geben“, sagt Kuhnert.