Wolfenbüttel. Die Wolfenbütteler Bohlekegler nehmen den Wanderpokal aus der Landeshauptstadt mit.

Beim größten Sportkegelturnier auf Bohlebahnen, das bereits zum sechsten Mal von Hannover 96 organisiert wurde, gingen an drei Wochenenden in der Landeshauptstadt insgesamt 55 Mannschaften mit 251 Keglerinnen und Keglern an den Start. In der Gruppe der Verbandsligisten setzte sich die KSG Wolfenbüttel an die Spitze.

KSG Wolfenbüttel siegt bei den Verbandsligisten

Die teilnehmenden Mannschaften wurden vor Turnierbeginn in die Leistungsgruppen Bundesligisten, Verbandsligisten, Bezirke und Damen eingeteilt. Die Wolfenbütteler meldeten ihre „Erste“ und „Zweite“ für die Verbandsliga- und die KSG III für die Bezirks-Gruppe an. Auf den hervorragend hergerichteten Bohlebahnen in der M7-Gast- und Sportstätte setzte sich die „Erste“ gegen weitere 20 Verbandsteams durch und siegte mit 3666 Holz.

Wanderpokal geht zum dritten Mal nach Wolfenbüttel

Dabei legte Simon Faber mit 937 Holz (bei 120 Würfen) den Grundstein für den Gruppensieg. Axel Marienfeld (914), Christian Krull (903) und Thomas Janitschke (912) komplettierten das Gesamtergebnis, das in der Bundesligagruppe Platz 3 bedeutet hätte. Für die KSG I ist es seit Turnierbeginn 2018 der bereits dritte Gewinn des Wanderpokals.

Die KSG II erspielte sich mit Bernd Hille (915), Stephan Meine (908), Heiko David (894) und Jessica Kuhnert (877) 3594 Holz und damit Platz 7. Auf Platz 15, von 25 Teams der Bezirksgruppe, schaffte es die KSG III. Hier kamen Vanessa Treder (873), Vivien Kuznik (799), Pasqual Eberlein (887) und Heiko Kronemann (800) zum Einsatz.

„Das Turnier ist ein guter Start in die neue Saison. Wir hatten ein Training unter Wettkampfbedingungen mit starker Konkurrenz aus verschiedenen Bundesländern. Dafür haben wir das sehr gut gemacht“, lobte der KSG-Vorsitzende Thomas Janitschke seine Truppe.