Wolfenbüttel. Die beiden Herrenteams der Wolfenbütteler setzen sich in ihren Pokalvorrunden souverän an Platz 1.

Lockerer Aufgalopp in den Wettbewerbsmodus: Die Volleyballer des Wolfenbütteler VC setzten sich in ihren jeweiligen Pokalvorrunden souverän durch. Das Oberliga-Team gewann in Gifhorn beide Spiele ohne Satzverlust und steht nun in der Endrunde des Verbandspokals, die im April 2024 ausgetragen wird. Erst dann greift auch die „Zweite“ wieder im Landespokal ein. Das Wolfenbütteler Landesliga-Team gewann in Göttingen ebenfalls beide Spiele problemlos.

Wolfenbütteler VC mit Experimenten in der Aufstellung erfolgreich

WVC-Coach Michel Kretschmer hatte nur das Minimal-Aufgebot von sechs Spielern in Gifhorn dabei. „Die meisten mussten auf ungewohnten Positionen spielen“, sagte der Trainer. Libero Andreas Müller spielte im Angriff, Außenspieler Marco Heinrich übernahm die Diagonalposition. Gegen die beiden unterklassigen Gegner reichte es aber dennoch. Der WVC gewann gegen Gastgeber MTV Gifhorn (25:13, 25:23, 25:18) und den MTV Stederdorf (25:19, 25:18, 25:23) jeweils in drei Sätzen. „Es war ein guter Test für unsere Bewegungsabläufe“, erklärte Kretschmer.

Auch die „Zweite“ gibt keinen Satz ab

Das Team des WVC II war in Göttingen in der Landespokal-Vorrunde erfolgreich.
Das Team des WVC II war in Göttingen in der Landespokal-Vorrunde erfolgreich. © Verein | WVC

Auch Markus Lunter, Trainer der „Zweiten“, sah die Pokalvorrunde als Test an. Er hatte in Göttingen einen vollen Kader dabei, mit dem er gegen die Bezirksligisten MTV Holzminden (25:13 25:15 25:14) und ASC 46 Göttingen V (25:10, 25:20, 25:10) ebenfalls Dreisatz-Siege einfuhr. „Da hatten wir Freiräume, um mal durchzumischen. Wir haben auch drei neue U20-Spieler eingesetzt. Trotzdem sah das in keiner Phase danach aus, als könnten wir einen Satz verlieren“, freute sich Lunter.