Fallersleben. Gegen den Landesligisten VfL Wahrenholz steht es am Ende 1:4. Der VfB scheitert vor allem an der mangelnden Chancenverwertung.

Der VfB Fallersleben hat am Mittwochabend „ein bisschen Lehrgeld bezahlt“, wie VfB-Coach Lars Ebeling kommentierte. Im Fußball-Bezirkspokal musste sich der Bezirksligist Fallersleben dem Landesligisten VfL Wahrenholz mit 1:4 (1:2) geschlagen geben. Das Ergebnis klingt deutlicher, als die Kräfteverhältnisse gewesen sind. Das wurmte Ebeling ein wenig.

„Wir waren sicherlich nicht die schlechtere Mannschaft, aber Wahrenholz macht einfach die Tore, während wir einige hochkarätige Chancen ausgelassen haben“, erklärte der Trainer der Hoffmannstädter, der nach wenigen Spielminuten schon zwei Tore notiert hatte. Ebeling: „Die Anfangsphase haben quasi beide Mannschaften so ein bisschen verpennt.“ Die Führung für Wahrenholz glich Fallersleben durch das Tor von Norman Poguntke schnell wieder aus.

Drei von vier Gegentreffer fallen durch Standards

Danach entwickelte sich eine offene Partie, in der der VfL noch vor der Pause wieder in Front ging. Zuvor hatte der VfB schon einen Elfmeter verschossen. Nach dem erneuten Rückstand schaffte es Fallersleben nicht zurückzuschlagen. Stattdessen setzte der Landesligist durch einen direkten Freistoß und einen Handelfmeter nach. Ebeling ärgerte sich: „Drei der vier Gegentore waren Standards. Das ist natürlich bitter!“

Tore: 0:1 Janetzko (4.), 1:1 Poguntke (7.), 1:2 Meyer (33.), 1:3 Meyer (67.), 1:4 Balke (87./Handelfmeter).