Wolfenbüttel. Drei Wolfenbütteler Teams zogen unter der Woche in das Halbfinale des Pokal-Wettbewerbs ein. Schandelah hat zunächst Mühe.

Im Viertelfinale des Fußball-Nordharzpokals für die Teams der Nordharzligen sowie der 1. Nordharzklassen erreichten die drei im Wettbewerb verbliebenen Teams des Landkreises Wolfenbüttel das Halbfinale.

SV Hahndorf – MTV Schandelah-Gardessen 1:3 (1:2). Tore: 1:0 Wegener (8.), 1:1 Stucki (22.), 1:2 Bogotsch (33.), 1:3 Petzold (54.).

Der MTV legte einen Stotterstart hin, geriet früh in Rückstand. „Mal wieder haben wir einen Standard nicht gut verteidigt“, stellte Trainer Marco Heidemann fest, dessen Team sich jedoch fing. Torjäger Philipp Stucki glich aus, Dennis Bogotsch traf zur Pausenführung. „Meine Mannschaft ist sehr abgezockt aufgetreten“, so Heidemann. Christopher Petzold sicherte mit dem 3:1 das Weiterkommen ab.

VfL Oker II – FSV Fuhsetal 3:5 (2:2). Tore: 1:0 Busch (11.), 1:1 Stern (30.), 1:2 Reese (41.), 2:2 Kassebaum (45.), 2:3 Voss (53.), 2:4 Freckmann (62.), 2:5 Voss (76.), 3:5 Eigentor Reese (80.).

„Wir haben schwer ins Spiel gefunden, der Kunstrasen ist halt nicht unser Geläuf“, sagte FSV-Trainer Dennis Kleinert. Auch daran, dass der Gegner körperlich robust auftrat, habe sich seine Mannschaft erst gewöhnen müssen. „Am Ende haben wir verdient gewonnen. Wir hatten Chancen für zwei Spiele“, sagte der FSV-Coach.

SV Kissenbrück – TSV Münchehof 4:2 n. E. (0:0).

Kissenbrück musste nach torlosen 90 Minuten in die Verlängerung, sprich, ins Elfmeterschießen. Und in dem behielten die SVK-Kicker die Nerven. Tobias Kühle, Alexander Böhm, Noel-Dean Thiel und Marvin Brennecke schossen ihr Team in die Runde der letzten Vier.

Nach gelb-roter Karte gegen Chris-Kevin Bomba (23.) kämpften sich die Kissenbrücker am Ende mit etwas Glück – Münchehof traf spät die Latte – ins Elferschießen.

Außerdem spielten: SVG Oberharz – Vienenburg/Wiedelah 2:3.