Wolfenbüttel. Aller guten Dinge waren drei für die U18-Basketballerinnen der Girls Baskets Wolfenbüttel/Braunschweig …

Die U18-Bundesliga-Basketballerinnen der Girls Baskets Wolfenbüttel/Braunschweig haben sich mit ihrem 59:52 (19:17, 14:16, 13:13, 13:6)-Heimsieg über den TuS Lichterfelde im vorletzten Spieltag der regulären Saison in eine gute Ausgangsposition für die Play-offs gebracht. Es war der dritte Sieg in Folge, nächste Woche soll bei der Mitteldeutschen Basketball Akademie der vierte folgen, „damit wir mit einem guten Gefühl und einem positiven Flow in die Play-offs gehen können“, sagte Girls-Baskets-Coach Marcel Neumann.

Das Spiel gegen TuSLi begann mit einer Schrecksekunde für die „Girls“, als Lena Lingnau und Hannah Geiger während des Spielaufbaus mit den Köpfen zusammengestoßen waren. „Hannah musste wegen eines Cuts am Kopf noch ins Krankenhaus gebracht werden. Auch Lena konnte nicht weiterspielen. Es besteht der Verdacht auf Gehirnerschütterung“, berichtete Neumann.

Ohne Leistungsträgerin Lingnau und die wichtige Rollenspielerin Geiger mussten eben andere ran – und die haben ihre Sache sehr gut gemacht. Sarah Christmann und Helen Leimeter übernahmen mehr Verantwortung. Ida Bikker und Maira Banko waren erneut verlässliche Scorerinnen bei den Girls.

„Wir haben das souverän gelöst, haben uns beim Rebound enorm gesteigert und defensiv ein Ausrufezeichen gesetzt“, so Neumann. Auch mit der Freiwurfquote von 78 Prozent war der Coach sehr zufrieden. Die Partie war aber lange Zeit ausgeglichen. Erst im letzten Viertel sorgten die Gastgeberinnen am Landeshuter Platz für die Entscheidung. „Wir sind cool geblieben und haben die wichtigen Würfe getroffen“, sagte der Trainer.

Girls Baskets: Leimeter 2, Christmann 2, Skirde, Millere, Geiger, Lingnau 3, Bikker 16/4 Dreier/8 Rebounds, Preston 5, Busch 2/10 Rebounds, Kordis 2, Banko 27/5/8 Rebounds, Hoffbauer.