Wolfsburg. Fußball-Oberliga: Der zweite Saisonsieg soll her für Lupo Martini Wolfsburg – beim Wiedersehen mit einem alten Weggefährten.

Im Gleichschritt marschierten die Fußballer von Lupo Martini Wolfsburg und dem VfL Oldenburg durch die zurückliegenden beiden Spielzeiten: 2017/2018 stiegen sie gemeinsam in die Regionalliga auf – Lupo als Oberliga-Meister, der VfL als Zweitplatzierter. In der vergangenen Saison ging es dann für beide auch sofort wieder runter in die Oberliga – dieses Mal standen die Oldenburger im Endtableau vor den Wolfsburgern. Und so gestaltet sich auch die Ausgangslage vor dem Aufeinandertreffen beider Mannschaften an diesem Sonntag (15 Uhr).

Die Kreuzheider sind nach zuletzt drei sieglosen Spielen und bislang nur einem Sieg aus sechs Partien in der Bringschuld. Besonders das Defensivverhalten bei der 3:6-Niederlage in Delmenhorst gibt aber Anlass zur Sorge. „Wir haben im Training intensiv am aktiven Verteidigen gearbeitet, daran, den Gegner früh zu bekämpfen, an der Zuordnung, der Sicherung und am Zweikampfverhalten“, schildert Uwe Erkenbrecher, Trainer der Wolfsburger. Eine deutliche Steigerung sei zwingend nötig, um gegen Oldenburg eine Chance auf den Sieg zu haben. Zwar sind mit Rico Schlimpert (nach abgesessener Gelb-Rot-Sperre) und Frederic Krecklow zwei defensive Alternativen zurück im Kader. „Allerdings hat sich Fabian Vy-Ngoc im Training wohl einen Bänderriss zugezogen“, berichtet Erkenbrecher. Zudem wird Nico Gercke aus beruflichen Gründen fehlen.