Wolfenbüttel. Große Freude beim Saison-Höhepunkt in Bremen. Doch es gab auch eine kleine Träne für die Wolfenbütteler.

Die Bohle-Kegler der Kegel-Sport-Gemeinschaft (KSG) Wolfenbüttel konnten am Samstag in Bremen ihre grandiose Spielzeit mit dem Aufstieg in die Verbandsoberliga krönen, der dritthöchsten Spielklasse im Kegelsport. Allerdings stand der Aufstieg schon vor der Partie fest, denn Verbandssportwart Dieter Sebastian verkündete zu Beginn, dass aus der Verbandsoberliga zwei Klubs freiwillig den Rückzug antreten.

Somit ist Platz frei für zwei Aufsteiger. Diese Nachricht nahm ein wenig die Würze aus der Begegnung der beiden top-platzierten Teams, denn am letzten Spieltag der Verbandsliga, wo sich traditionell alle zwölf Mannschaften zum Showdown im Bremer Kegelsportzentrum treffen, war eigentlich Spannung angesagt. Und die Begegnung mit dieser Würze lautete: KSG I Wolfenbüttel – KSK Hindenburg Oldenburg. Die Paarung, der die KSG seit Wochen entgegenfiebert.