Wolfsburg. . Charly Fliegauf ist unzufrieden mit vier Top-Angreifern. Beim Wolfsburger Eishockey-Erstligisten ruft das Null-Punkte-Wochenende Kritik hervor.

Wenig Lob und viel Tadel verteilt Charly Fliegauf nach dem 0:2 in Köln an seine Mannschaft. Besonders schlecht bei der Analyse des Managers kommt dabei ein Top-Stürmer-Quartett des Eishockey-Erstligisten Grizzlys Wolfsburg weg. Denn: Sebastian Furchner, Gerrit Fauser, Alexander Weiß und Brent Aubin sind nach vier Spielen noch immer ohne Scorerpunkt.

„Von einigen kommt zu wenig. Vier unserer Top-9-Stürmer stehen bei null Toren und null Assists“, sagt Fliegauf, ohne die Namen der Angesprochenen direkt zu nennen. Ein Blick auf die Statistik – und es ist jedem klar, mit wem der Manager hadert. Doch er sah auch Positives. „Defensiv und in Unterzahl haben wir gut gespielt.“ Ein Sonderlob erhielt Torwart Jerry Kuhn. „Er hat uns im Spiel gehalten und einen hochkarätigen Save gehabt“, spielt Fliegauf auf die Szene in der 54. Minute an, als der Keeper den Schuss des völlig freien Jason Akeson hielt.