Wolfsburg. . Ohne den langjährigen Spielertrainer Christian Wegwerth wollen die Verbandsliga-Volleyballer einen Platz unter den besten vier Mannschaften erreichen.

Es beginnt eine neue Zeitrechnung bei den Volleyballern des VfL Wolfsburg: Der Verbandsligist startet in die Saison 1 nach Christian Wegwerth. Zehn Jahre lang hat Wegwerth als Spielertrainer das Team geprägt, im Sommer trat er zurück. Nun übernimmt Mario Walther. Die Ziele bleiben die gleichen. Mindestens Rang 4 soll es werden.

Die Transferbilanz der Wolfsburger liest sich eigentlich gut: Zwei Spieler gingen, sechs kamen – oder werden kommen. Der letztjährige Kapitän Walther betont: „Quantitativ sind wir besser aufgestellt.“ Der Austausch mit der Reserve wurde intensiviert: Christopher Wende und Thore Drosdowski sind ab sofort Spieler der Ersten. Nikolai Anikuschkin und Malte Reichert werden zunächst in der Zweiten spielen, später aber hochkommen. Vereinsextern sah sich der VfL ebenfalls um, es kamen Reza Ghadami und Benjamin Simmendinger. Ein Abgang wiegt jedoch schwer: Der von Spielertrainer Wegwerth. Der 40-Jährige wird allenfalls noch als Spieler aushelfen. „Christian war die zentrale Figur der Mannschaft“, sagt Walther. „Er war nicht nur Spieler und Trainer, sondern hat auch organisatorisch sehr viel verantwortet.“